Langfristige Behandlungserfolge mit Homöopathie

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Homöopathika setzen nicht an den Symptomen, sondern den Ursachen an

Akute und chronische Krankheitsbilder entwickeln Symptome, wie beispielsweise Schmerzen. Die Ursachen liegen oftmals tiefer. Das komplexe Zusammenspiel biologischer Prozesse ist dann gestört. Homöopathische Arzneimittel setzen systematisch an und zielen auf nachhaltige Gesundung ab, anstatt die Symptome einfach nur auszuschalten. Dadurch wird ein langfristiger Behandlungserfolg ohne Jojo-Effekt erzielt. Der Dynamik des menschlichen Organismus folgend, ist eine Momentaufnahme Ausgangspunkt der Therapie nicht nur im konventionellen medizinischen Ansatz, sondern auch mit homöopathischen Arzneimitteln. Die Anamnese durch einen in Homöopathie geschulten Arzt ist jedoch breiter und richtet sich auf das Gesamtbild des Menschen.

Die Homöopathie kann Teil einer großen Bandbreite an Behandlungen sein

Beispiel Rückenschmerzen. Beschwerden im Bereich des Rückens können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Sie reichen u.a. von Bandscheibenvorfällen oder muskulär-fasziale Verspannungen bis hin zu tumorösen Knochenveränderungen. Wichtig ist also in jedem Fall eine sorgfältige Diagnostik durch einen erfahrenen Arzt, der weiß, wann homöopathische Arzneien helfen können und wann die konventionelle Behandlung im Vordergrund stehen sollte. Denn je nach Diagnose spricht ein Patient mit unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit auf eine homöopathische Therapie an. Gerade bei Rückenschmerzen ist meist eine Kombination aus medikamentöser, und physiotherapeutischer Behandlung sinnvoll. Diese kann im Sinne einer integrativen Medizin wirksam um Homöopathie ergänzt werden.

Ärzte mit Zusatzausbildung in Homöopathie richten den Blick auf die Ursachen

Sie nehmen sich mehr Zeit, sind dem Patienten zugewandter und richten den Blick auf die Entstehung von Beschwerden – gerade das ist es, was viele Patienten dem „Gesundheitsreport“ der Bertelsmann-Stiftung zufolge an der Behandlung von Ärzten mit Zusatzausbildung in Homöopathie zu schätzen wissen. „Sie hörten besser zu, gingen stärker auf die Fragen der Patienten ein und nahmen häufiger Rücksicht auf deren Sorgen und Ängste“, heißt es im Report [1]. Mehr als in der konventionellen Behandlung wird dabei der Blick darauf gerichtet, unter welchen Umständen Symptome entstehen und wie die Lebensweise und das Umfeld zur Erklärung des Krankheitsverlaufs einbezogen werden können.

Quelle:
[1] Böcken, Jan; Braun, Bernhard; Meierjürgen, Rüdiger (Hrsg).: Gesundheitsmonitor 2014. Bürgerorientierung im Gesundheitswesen.

Bild: © rangizzz – Fotolia

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